Was bringt die Beschäftigung mit Astrologie und Tarot?
Der Blick in die Sterne oder Karten verhilft zu mehr Klarheit über die eigenen Möglichkeiten und Beweggründe
Ein Gefühl innerer Leere, Planlosigkeit, gescheiterte Vorhaben oder ein Brett vor dem Kopf? Manchmal ist die Welt einfach nur trist und grau. Die Besinnung auf die eigenen Bedürfnisse, Stärken und Schwächen bietet einen vielversprechenden Ansatz zu mehr Lebensfreude. Selbstakzeptanz ist die Basis für ein gutes Leben.
Wenn wir dem Kurs der Seele folgen und über den Tellerrand unserer Komfortzone hinaus schauen, dann tun sich Türen auf, wo wir sie niemals vermutet hätten. Es gibt keinen Königsweg zur Erleuchtung. Doch Astrologie und Tarot ermöglichen es, Weggabelungen zu erkennen und bewusst eine Richtung zu wählen.
Kombination von Astrologie und Tarot
Beide Systeme sind in sich geschlossen und doch geheimnisvoll ineinander verzahnt. Man kann die Symbole nicht 1:1 übertragen, aber gerade deshalb ergänzen sie sich auf wunderbare Weise. Das Geburtshoroskop gibt Auskunft über den grundlegenden Charakter, die Tarotkarten beantworten aktuelle Fragen. Mit dem Blick auf das Horoskop wird die Deutung der Karten individueller und klarer. Umgekehrt bereichert eine Tarotlegung die astrologische Prognose um konkrete Hinweise.
Geschichte
Astrologie ist eine altehrwürdige Symbolsprache. Nach dem Motto "oben wie unten" beobachteten Tempelpriester schon vor Jahrtausenden die Stellung der Gestirne am Himmel und schlossen daraus auf die Verhältnisse auf der Erde.
Die ersten Tarotdecks entstanden in der Aufbruchstimmung der Renaissance. In jener Epoche löste sich das Denken von Dogmen und Verboten und machte so den Weg frei für bahnbrechende neue Erkenntnisse.
Was wird geschehen?
Seit altersher versuchen Menschen, die Zukunft vorherzusehen, um so dem Schicksal einen Schritt voraus zu sein. Doch die Zukunft steht nicht fest, sondern ist abhängig von Gegenwart und Vergangenheit. Sie wird - innerhalb unserer Möglichkeiten - ein Leben lang durch die vielen großen und kleinen Entscheidungen gestaltet, die wir ständig treffen.
Wer bin ich?
Selbsterkenntnis ist der Schlüssel zur Freiheit. Unsere größtmögliche Autonomie liegt in der Entfaltung des eigenen Wesens. Wenn wir sehen, nach welchen Mustern unser Charakter gestrickt ist, finden wir zu persönlicher Reife. Die Voraussetzung für Glück ist ein Leben im Einklang mit sich selbst.
Wer könnte ich sein?
Leben heißt Wachstum und Wachstum heißt Entwicklung. Nichts bleibt, wie es ist. Wir sind kreative Wesen mit einer Fülle von Ideen, Wünschen und Plänen, die wir umsetzen möchten. Nicht von ungefähr empfinden wir Stillstand als Belastung. Das Streben nach einem besseren Morgen hält uns lebendig.